Takeover2024-03-29T11:16:27+00:00

Unternehmer Lexikon

Takeover

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Takeover

Viele Begriffe aus dem Wirtschaftsleben und erst recht im Zusammenhang mit Unternehmen haben internationale Wurzeln, denen nationale Begriffe gefolgt sind. Ein Beispiel hierfür ist „takeover„, das man im deutschen als Unternehmensübernahme, Firmenübernahme oder Betriebsübernahme kennt. Diese Begriffe umschreiben alle den gleichen Vorgang, der allerdings unterschiedlich vonstatten gehen kann.

Was ist takeover?

Ein takeover ist dann gegeben, wenn was Unternehmen A vom Unternehmen B übernommen wird. Das kann eine vollständige Übernahme sein, beispielsweise das Aufkaufen eines kleinen Betriebes, es kann aber auch eine Übernahme von mehr als 50 Prozent erfolgen, beispielsweise bei einer Aktiengesellschaft, bei der man die Mehrheit durch Zukäufe erwirbt und damit die Firmenkontrolle erhält.

Im Grunde trennt man die Firmenübernahme auf zwei Bereiche: Die bewusste, manchmal auch gewünschte und im Englischen als friendly durchgeführte Übernahme, bei der die Unternehmensleitung des übernommenen Unternehmen vor der Übernahme im Bilde war und die Übernahme vielleicht sogar organisiert hat.

Der steht die unfriendly oder ungewollte Übernahme gegenüber, bei der man erst viel zu spät Kenntnis erhält, dass sich die Besitzverhältnisse zu Ungunsten der bisherigen Unternehmensführung verschoben haben.

Konsequenzen für Übernahme

Ungeachtet der Form der Übernahme muss überlegt werden, wie es nach der Übernahme weitergeht. Natürlich sind diese Überlegungen schon im Vorfeld anzustellen. Das betrifft die Unternehmensform ebenso wie die übernommenen Mitarbeiter, Geschäftsfelder, Produktionsstätten, Filialen und vielem mehr.

Vor allem zwei Bereiche sind sehr sensibel. Der eine Bereich betrifft das Personal, das über sehr viel Wissen verfügt, aber mit der neuen Unternehmensleitung vielleicht nicht kann oder will. Andererseits sind neue Arbeitsplätze nicht ganz so einfach zu finden. Der zweite Bereich betrifft die Angebote des Unternehmens und damit den Kontakt zu den Kundinnen und Kunden. Im Falle eines Unternehmens mit Endverbraucher als Kundschaft ist die Frage, ob man so wie gehabt verkauft oder ob man mit neuem Namen, neuen Marken und damit völlig verändertem Erscheinungsbild sich präsentieren möchte.

Nicht selten ist ein Unternehmen vollkommen übernommen worden, aber trotzdem noch lange unter dem Namen des alten Unternehmens geführt worden, ehe der Name gewechselt wurde.

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