Erfolgskonten2024-03-29T11:14:24+00:00

Unternehmer Lexikon

Erfolg

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Die doppelte Buchhaltung basiert eigentlich auf zwei Ebenen. Die Eine sind die Bestandkonten, die auch mit ihrem Beträgen in der Bilanz Eingang finden und die Zweite ist die Ermittlung von Gewinn bzw. Verlust auf Basis der Erfolgskonten. Das Ergebnis dieser Tätigkeit ist das Gewinn- und Verlustkonto, meist einfach GuV-Konto abgekürzt, auf dem die Aufwände und Erträge eines Geschäftsjahres gegenübergestellt werden.

Überwiegen die Erträge, dann hat man einen Gewinn erwirtschaftet, sind die Aufwände höher, dann gab es einen Verlust und sind beide Salden gleich, dann war es ein Nullsummenspiel und es gab weder einen Gewinn noch einen Verlust. Die Grundlage all dieser Überlegungen sind die Aufzeichnungen in den Erfolgskonten.

Was sind die Erfolgskonten?

Als Erfolgskonto wird jedes Konto in der doppelten Buchhaltung bezeichnet, das einen Aufwand oder einen Ertrag beinhaltet. Es wird jedes Jahr bei Bedarf angelegt und mit dem Jahresende abgeschlossen und damit nicht in das neue Jahr übertragen.

Die Erfolgskonten unterscheiden sich daher nachhaltig von den Bestandskonten und deren Bezeichnung wird nun auch klarer. Die Konten heißen so, weil mit ihrer Hilfe der Erfolg des Unternehmens im Beobachtungszeitraum ermittelt werden kann. Jeder Kostenfaktor wie Büromaterial wird auf den Erfolgskonten erfasst wie auch jede Einnahme im Sinne des Umsatzes. Bestandskonten sind etwa Lieferverbindlichkeiten, Kassa, Bankkonten oder das Anlagevermögen sowie Konten des Privatkapitals. Diese Werte werden von Jahr zu Jahr übertragen und bleiben erhalten.

Erfolgskonten hingegen werden jedes Jahr neu eröffnet und am Ende gegen das GuV-Konto übertragen und damit geschlossen. Im nächsten Geschäftsjahr beginnt das Spiel von Neuem. Diese Konten scheinen daher nicht in der Jahresbilanz auf. Sie dienen rein dem Zweck, den Erfolg des Geschäftsjahres zu ermitteln. Sie werden auch mit Soll und Haben genutzt wie die Bestandskonten und haben einzig die Aufgabe, alle Bewegungen und Geschäftsfälle zu sammeln, die für die Gewinnermittlung relevant sind.

Das bedeutet, dass etwa das Konto des Büromaterials erst dann entsteht, wenn es benötigt wird. Wird in einem Jahr überhaupt kein Büromaterial gekauft, dann gibt es in diesem Jahr das Konto auch nicht.

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